Buchempfehlungen für Bibel-Skeptiker
Abgeschrieben, falsch zitiert und missverstanden
Wie die Bibel wurde, was sie ist
Autor: Bart D. Ehrman
Widersprüche und Merkwürdigkeiten des neuen Testaments aufs Korn genommen. Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, sondern in einem langen Prozess nach und nach entstanden. Und die, die die Geschichten und Texte weitergegeben haben, waren nicht immer die Sorgfältigsten und die Uneigennützigsten. Da wurde mitunter geschlampt und - wenn's denn der höheren Wahrheit oder dem, was man dafür hielt, diente - auch schon mal dezent verändert. Bart D. Ehrman beschreibt an vielen Beispielen, wie die Bibel wurde, was sie heute ist. Und wer wo wann und warum die Finger im Spiel hatte. Ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr lehrreiches Buch.Argumente kontra Religion
Werkzeugkasten für Religionskritik
Autor: Gottfried Beyvers
Gottfried Beyvers stellt in seinem Buch eine Sammlung voraufklärerischer, religiöser Gedanken und Geschichtsmythen zusammen, die auch heute noch ihre Wirkung in Gesellschaft und Kultur tun. Vor allem aber hat er für alle, die daran mitwirken, die hier dringend notwendigen Reparaturen vorzunehmen, einen Kasten mit Werkzeugen zusammengestellt, die sonst mühsam in den Werkstätten der Religionskritik zusammengesucht werden müssten. In acht Kapiteln finden sich kurze, in sich abgeschlossene, auch humorvolle Gedanken zu den Themen Evolution von Religionen, Phantastik in der Bibel, theologische Kartenhäuser und Sargnägel Gottes. Die in diesen Abschnitten formulierten Werkzeuge können in Diskussionen, Leserbriefen oder Blogkommentaren zum Einsatz kommen. Der Text ist zudem ein Plädoyer für die Sinnsuche außerhalb von Religionen und für die Beschäftigung mit der Schönheit der Wissenschaft.Atheismus für Anfänger
Warum wir Gott für ein sinnerfülltes Leben nicht brauchen
Autor: Richard Dawkins
Brauchen wir Gott, um gute Menschen zu sein? Wie entscheiden wir, was gut oder böse ist? Und woran können wir glauben? Ein Leitfaden für Kinder aus der Feder des wichtigsten Evolutionsbiologen unserer Zeit. Es ist schön, die Geschichte der Arche Noah zu hören, aber besser, sie zu hinterfragen. Kann Jesus ein Vorbild sein, auch wenn ich nicht an Gott glaube? Richard Dawkins schreibt eine Anleitung für Jugendliche. Er zeigt, wie sie ihre Überzeugungen aus wissenschaftlichen Fakten gewinnen können – und sich vom Glauben emanzipieren und zu selbstbestimmten Menschen heranwachsen.Brief an ein christliches Land
Eine Abrechnung mit dem religiösen Fundamentalismus
Autor: Sam Harris
Religion steht wieder hoch im Kurs, aber der Glaube und die spirituellen Bedürfnisse der Menschen werden missbraucht: Weltweit sind die Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ausgehend von der christlich-fundamentalistischen Renaissance in den USA beschreibt Sam Harris die Religionen als tickende Zeitbomben. Mit ihrem Freund-Feind-Denken gefährden sie den inneren Konsens einer Gesellschaft und bedrohen den Weltfrieden. Harris entlarvt Unfriedlichkeit und Vernunftferne des Christentums, die aber jeder organisierten Religion immanent sind. Seine Streitschrift ist von funkelnder sprachlicher Eleganz und bestechend scharfer Argumentation.Das Ende des Glaubens
Religion, Terror und das Licht der Vernunft
Autor: Sam Harris
Seit Krieg wieder heilig ist und betende Politiker zu Kreuzzügen aufrufen, wird allenorten von einem Wiedererstarken der Religion gesprochen. Sam Harris betrachtet den Zusammenhang zwischen Religion und Gewalt mit nüchternen Augen. Frei von der auch bei uns verbreiteten religiösen Betriebsblindheit untersucht er die Hintergründe des islamistischen Terrors und von Gewaltausbrüchen anderer Glaubenssysteme. Endlich spricht einer aus, was andere kaum mehr zu denken wagen – und endlich ein Autor, der zu unterscheiden weiss zwischen Religion und Spiritualität. Ein Weckruf in glaubensverdunkelter Zeit.Der Gefälschte Paulus
Das Urchristentum im Zwielicht
Autor: Hermann Detering
In Theologie und Kirche gilt Paulus als wichtigster und zuverlässigster historischer Zeuge Jesu und des frühen Christentums. Doch dieses Buch widerspricht der allgemeinen Auffassung und zeigt auf, daß es sich bei sämtlichen paulinischen Briefen um geschickte Fälschungen aus dem 2. Jahrhundert handelt. Der Autor löst die zahlreichen ungeklärten Fragen, die die Gestalt und die Schriften des Paulus bis heute umgeben, auf überzeugende, wissenschaftlich originelle Weise. Dabei begleitet ihn der Leser/die Leserin auf einer spannenden Reise durch die mysteriöse Welt der Gnosis und des frühen Christentums. Zahlreiche Einzelbeobachtungen, die von Theologen bisher unberücksichtigt blieben, werden zu einem völlig neuen Bild des Urchristentums zusammengefügt.Der Gotteswahn
Autor: Richard Dawkins
Eine furiose Streitschrift wider die Religion »Religion ist irrational, fortschrittsfeindlich und zerstörerisch.« Richard Dawkins, einer der einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart, zeigt, warum der Glaube an Gott einer vernünftigen Betrachtung nicht standhalten kann. Ein wichtiges Buch, das zu einem brennend aktuellen Thema eindeutig und überzeugend Position bezieht – brillant und bei aller Schärfe humorvoll.Der Herr ist kein Hirte
Wie Religion die Welt vergiftet
Autor: Christopher Hitchens
Religion und der Glaube an Gott sind von Menschen gemachte Dinge, die „alles vergiften“. Christopher Hitchens, erfolgreicher Journalist und bekennender Atheist, beschreibt prägnant und schonungslos, wie Religion zur Gewalttätigkeit gegen Andersgläubige und Ungläubige führt. In seinem fulminanten Rundumschlag beleuchtet er Entstehung, Verbreitung und Wirkung von Glaubensgemeinschaften und macht deutlich, wie verheerend ihr Einfluss auf Politik und Gesellschaft gerade heute (wieder) ist. DIE Antwort auf das Thema Glauben: informativ, unterhaltsam, provokant.Die 31 beliebtesten Irrtümer der Bibelauslegung
Erhellende Einsichten in die Weite der biblischen Botschaft
Autor: Karl-Wilhelm Steenbuck
"Auge um Auge, Zahn um Zahn" - hier geht es nicht um die Rache, sondern gerade um das Gegenteil - die Überwindung der Rache. Und hinter der "Hiobsbotschaft" verbirgt sich mehr als nur Leid und Elend, nämlich Hiob als treuer Zeuge Gottes, der sich mit Gott und dem Leid in der Welt auseinandersetzt. Ganz verschiedene Verse, Sprüche und Situationen aus der Bibel nimmt der Autor unter die Lupe und zeigt dem Leser, was damit eigentlich gemeint ist. Er erläutert historische Tatsachen und deckt somit verbreitete Denkfehler auf, die sich im Laufe der Jahre in Interpretation und Auslegung eingeschlichen haben. Mit diesen einzelnen Mosaiksteinen erscheint die Bibel in ihrem Gesamtbild in einem ganz anderen Licht. Deutlich wird, dass gerade das Alte Testament Aussagen enthält, die für unsere heutige Zeit aktuell sind. Auch zeigt sich, wie sehr das Alte und Neue Testament miteinander verschränkt sind.Die andere Geschichte der Bibel
Fakt und Fiktion in der Heiligen Schrift
Autor: Robin Lane Fox
Mit Scharfsinn und überraschenden Einsichten klärt Robin Lane Fox Fragen, auf die die Bibel bewusst die Antwort verweigert: Wer waren die Autoren der Heiligen Schrift, wie ist sie entstanden, und welche historischen Fakten lassen sich in ihr finden? Ein informatives und zugleich höchst anregendes Buch, das die historische Wahrheit ebenso wie die Erzählkunst der Heiligen Schrift entschlüsselt. In seinem fesselnd geschriebenen Buch fragt Robin Lane Fox nach dem Wahrheitsgehalt der biblischen Texte. Dabei unterzieht er das meistgelesene Buch aller Zeiten, das unsere abendländische Kultur tief beeinflusst hat, einer genauen historischen und sprachlichen Untersuchung. Er verknüpft auf meisterhafte Weise die religiösen Inhalte mit der Geschichte von Kultur, Politik und Gesellschaft. Vor allem aber zielt seine Darstellung auf die erstaunliche Vielfalt der Texte selbst: Der Leser erfährt, wann und wo die biblischen Erzählungen entstanden, welche Bedeutung sie für die Zeitgenossen hatten, und wie die unterschiedlichen Darstellungen desselben Geschehens zu erklären sind. Das fulminante und klug argumentierende Buch eines Historikers, der uns die biblischen Texte neu erschließt.Die Bibel irrt
Die sieben großen Mythen auf dem Prüfstand
Autor: Christian Schüle
Hat es den Exodus unter der Führung von Moses wirklich gegeben? Hat die Schlacht von Jericho wie überliefert stattgefunden? Gab es Goliath? Sind Sodom und Gomorrha tatsächlich in Feuer und Schwefel untergegangen? Hat die Bundeslade mit den Zehn Geboten jemals existiert? Wo lag der Garten Eden? Und wo genau, wenn überhaupt, fand die Sintflut statt? Geschichten oder Geschichte – was in der Bibel ist wahr, falsch oder schlicht erfunden – und warum? In Ägypten, Jordanien und Israel hat Christian Schüle aufwendige Forschungsreisen zu den mutmaßlichen Originalschauplätzen der großen biblischen Mythen und Legenden unternommen. Und schöpfte einen verblüffenden Verdacht, als er neueste archäologische Funde im Lichte jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse analysierte: Die Bibel irrt nicht nur häufig – sondern in wichtigen Erzählungen offenbar mit Absicht. Mit der gebotenen Sorgfalt und Vorsicht, aber ebenso beharrlich verfolgt der Autor eine Spur, die unser Bild vom Alten Testament verändern wird, ja revolutionieren kann.Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments
Der zweite Thessalonicherbrief
Autor: Gerd Lüdemann
Im Neuen Testament gibt es sieben echte und sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte Schreiben verschiedener Apostel, die alle als Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe haben Schüler des Paulus nach dem Tod ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden. Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief unter falschem Namen, sondern wollte mit seiner Fälschung auch noch einen echten Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand als Erfindung deklarierte. Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den Text und fragt nach den Motiven des Autors, der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst haben muss. Dabei berührt er die Frage, wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten, obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos vertraten und obwohl es in der Antike Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein für geistiges Eigentum gab.Die Legende von der christlichen Moral
Warum das Christentum moralisch orientierungslos ist
Autor: Andreas Edmüller
Sind Kirchen und christliche Religion tatsächlich moralisch so kompetent, wie sie immer behaupten? Ist das nicht Wunschdenken? Denn wie kann es sein, dass zu fast jeder moralisch wichtigen Frage durchaus gläubige wie kompetente Christen so gut wie jede mögliche Antwort ernsthaft vertreten und vertreten haben: Christen plädieren für Pazifismus und Kriegsbereitschaft, für Sozialismus und Kapitalismus, für die Gleichberechtigung und die Unterordnung der Frau, für und gegen gleichgeschlechtliche Liebe und homosexuelle Ehe, Empfängnisverhütung und Sterbehilfe. Wie ist diese moralische Orientierungslosigkeit einer Religion zu erklären, die sich hartnäckig immer wieder selbst als Hüterin der Moral versteht? Andreas Edmüller kommt in seinem Buch zu einem überraschenden Ergebnis: Eigentlich verfügt das Christentum über keinerlei ernstzunehmende Morallehre. Denn was man findet, ist lediglich ein in sich unstimmiges und unsystematisches Konglomerat an Geboten und Verboten, Gleichnissen und biblischen Erzählungen, sind Appelle an Autoritäten, antike Präzedenzfälle, Missverständnisse und oft kaum haltbare Interpretationen der angeblich heiligen Schriften. Und selbst wenn da mehr wäre – es ließe sich nicht vernünftig begründen. Das ganze Gebilde der christlichen Moral hängt wie eine esoterische Pseudo-Lehre in der Luft. Edmüllers Fazit: Die moralische Relevanz des Christentums ist im Rahmen verantwortungsvoller und vernünftiger Diskussion vernachlässigbar, ja oft genug sind christliche Positionen sogar schädlich.Die Schöpfungslüge
Warum Darwin recht hat
Autor: Richard Dawkins
Richard Dawkins tritt den Beweis an, dass die Evolutionstheorie keine bloße Hypothese oder gar Glaubenssache ist, sondern dass sie schlicht und ergreifend stimmt. Überzeugend, lebendig und leicht nachvollziehbar legt er dar, was Darwins Theorie wirklich besagt und wie sie begründet ist. Er erklärt, worauf Fossilien hindeuten, warum Rehpinscher und Rosenkohl Belege für experimentelle Evolution sind und warum Wale Hinterbeine haben. Mit Brillanz und Präzision pariert Dawkins alle Angriffe gegen die Evolutionstheorie. Streitbar, fundiert, mit Leidenschaft und Humor belegt der Bestsellerautor, warum Darwin Recht hat.Die zehn größten Irrtümer des Neuen Testaments
Autor: Gernot Beger
Die christlichen Kirchen behaupten, die alleinige Wahrheit zu besitzen. Sie berufen sich dabei auf das Neue Testament. Aber sind diese Schriften denn überhaupt verlässlich? Gernot Beger hinterfragt mit viel historischem Sachverstand den Wahrheitsgehalt der heiligen Schriften. In zehn Kapiteln begleitet sein Buch den biblischen Jesus von seiner Geburt bis zu seinem Tod am Kreuz. Dabei kommen aus kritischer Sicht ernüchternde Ergebnisse zutage: Dem christlichen Glauben brechen reihenweise die Fundamente weg. Aufgelockert wird Begers kundige und seriöse Darstellung durch seine ungewöhnliche Co-Autorin und sprechende Hündin Chaka, die mit einer Prise Humor oftmals die entscheidenden Fragen stellt.Endlich ungläubig
Gottlos glücklich in 20 Schritten
Autor: Richard da Luz
"ENDLICH UNGLÄUBIG – Gottlos glücklich in 20 Schritten" ist eine einfache Anleitung, um sich rational vom Glauben lösen zu können. Der Autor veranschaulicht auf humorvolle Art einige der Absurditäten des Glaubens, die sonst kaum jemand hinterfragt. Von Adams erster Frau bis hin zu den Sex-Skandalen im Vatikan, bringt er Themen ans Licht, von denen man im Gottesdienst wohl nie etwas hören wird. Der 20-Stufenplan in diesem Buch bietet dem Leser nicht nur die Chance, sein aktuelles Weltbild zu überdenken, sondern auch die Möglichkeit, sich selbst von uralten Dogmen zu befreien.Falsche Zeugen
Außerchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand
Autor: Hermann Detering
Hat Jesus wirklich gelebt? Nach Ansicht der meisten Theologen und Historiker ist die geschichtliche Existenz Jesu von Nazaret nicht nur durch christliche, sondern auch durch außerchristliche Quellen klar bezeugt. Als „Kronzeugen“ gelten vor allem die antiken Historiker Josephus, Tacitus, Sueton sowie der römische Literat und Statthalter von Bithynien, Plinius der Jüngere. Moderne Untersuchungsmethoden lassen allerdings die Ursprünge des Christentums in einem neuen Licht erscheinen. Stammt der Abschnitt über den „weisen Mann“ Jesus tatsächlich aus der Feder des Josephus? Hat es die Christenverfolgung unter Kaiser Nero wirklich gegeben? Handelt es sich beim „Chrestus“ des Sueton um Jesus? Sind die „Christenbriefe“ des jüngeren Plinius überhaupt authentisch? Es zeigt sich, dass die angeblichen „Jesuszeugnisse“ weder einen historischen Jesus von Nazaret noch die Existenz eines frühen Christentums im ersten Jahrhundert bezeugen können. Die negativen historischen Resultate werfen die Frage nach der Bedeutung der Geschichte für den christlichen Glauben auf.Gottlos glücklich
Warum wir ohne Religion besser dran wären
Autor: Philipp Möller
Bestsellerautor Philipp Möller glaubt nicht an Gott – und ist damit nicht allein. Knapp 40 Prozent aller Deutschen fühlen sich keiner Religion zugehörig. Umso erstaunlicher findet es Möller, wie sehr die Religionen dennoch unsere Gesellschaft beeinflussen. Vom Kirchengeläut bis zum Kopftuch der Kindergärtnerin, das Religiöse behelligt auch die, die nicht an Gott glauben. Dabei sind sich heute die meisten Deutschen einig: Religion ist vor allem Privatsache. Zudem: Alle kostspieligen Großbaustellen der Religionen müssen auch von den Atheisten mitbezahlt werden – oder wussten Sie zum Beispiel, dass Bischöfe ihr Gehalt aus allgemeinen Steuern erhalten? Fünf Millionen Menschen haben Möllers religionskritischen Debattenclip im Netz mittlerweile aufgerufen. In ›Gottlos glücklich‹ führt Möller aus, warum Religion und Glauben Privatsache sein sollten. »Ich möchte zeigen, dass ein Leben ohne Gott für extrem viele Menschen absolut selbstverständlich und wunderschön ist, und ein Gegengewicht bieten zu religiöser Werbung, so wie sie heute – im Verborgenen wie im Öffentlichen – absolut wieder üblich ist.« Provokant, unterhaltsam und unkonventionell trifft Philipp Möller mit seinen Fragen und Thesen einen Nerv. In ›Gottlos glücklich‹ nimmt er uns mit auf eine unglaubliche Reise hinter die Kulissen der »Kirchenrepublik« Deutschland.In Gottes Namen?
Von Kreuzzügen, Inquistion und gerechten Kriegen. Die 10 häufigsten Vorwürfe gegen das Christentum.
Autor: Lutz E. von Padberg
Kreuzzüge, Gewaltmission, Inquisition, Hexenverfolgung, Kolonialismus – an allem sind die Christen Schuld. Jedenfalls wird ihnen das immer wieder vorgehalten. In der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche gibt es, wie überall, Licht und Schatten. Aber ist es deshalb berechtigt, das Christentum für alle Fehlentwicklungen verantwortlich zu machen? Dieses Buch stellt die 10 wichtigsten Standardvorwürfe auf den Prüfstand.Jesus im Zerrspiegel
Die verborgenen Widersprüche in der Bibel und warum es sie gibt
Autor: Bart D. Ehrman
Auf dieses Buch haben Pfarrer, Lehrer und alle, die sich für die Bibel interessieren, gewartet: eine anschauliche und fesselnde Darstellung der zentralen Schwierigkeiten, vor denen wir stehen, wenn wir Leben und Botschaft Jesu nachzuzeichnen versuchen. Bart D. Ehrman legt offen, was Bibelwissenschaftler schon lange wissen: Die Autoren des Neuen Testaments haben voneinander abweichende Ansichten darüber, wer Jesus war. So gibt es im Neuen Testament Schriften, die christliche Schriftsteller Jahrzehnte später unter den Namen der Apostel geschrieben haben. Jesus, Paulus, Matthäus und Johannes vertreten alle völlig verschiedene Religionen. Und hierbei handelt es sich nicht etwa um die eigenartigen Ansichten eines einzigen modernen Bibelwissenschaftlers. Es sind die gängigen und weit verbreiteten Einsichten kritischer Exegeten über ein breites Spektrum von Konfessionen und Traditionen hinweg. Ein aufregendes Buch mit spannenden und gut argumentierten Thesen!Jesus ohne Kitsch
Irrtümer und Widersprüche eines Gottessohns
Autor: Heinz-Werner Kubitza
Jesus von Nazareth wird von Gläubigen, aber auch der Kirche Fernstehenden als ein Ideal betrachtet – als Vorbild, guter Mensch und Menschenfreund, dessen Lehre auch heute noch für uns von Bedeutung ist. Die Faszination ist ungebrochen und zeigt sich in einer wahren Flut von verherrlichenden Büchern. Da ist es mehr als angebracht, auch auf die negativen Seiten dieses galiläischen Wanderpredigers aufmerksam zu machen und das bei Gläubigen wie Religionsfreien völlig verkitschte Bild zurechtzurücken. Genau dies will Heinz-Werner Kubitza leisten: ein Jesusbuch ohne Kitsch und unter Berücksichtigung auch derjenigen Bibelstellen, die von den Kirchen meist verschwiegen werden. Kubitza zeigt einen Jesus, der gefangen ist in seinen Irrtümern, Übertreibungen und gedanklichen Abstrusitäten. Täter und Opfer seines religiösen Extremismus, der ihn schließlich sogar das Leben gekostet hat. Spannend, sachkundig und mit einem Schuss Ironie vermittelt Kubitza eine ganz neue und sehr kritische Sicht auf Jesus.Jesus?
Tatsachen und Erfindungen
Autor: Harald Specht
Es gibt Tausende Bücher über Jesus von Nazareth! Aber: Hat dieser antike Prediger wirklich gelebt? War er ein Mensch aus Fleisch und Blut? Oder ist er nur ein Phantom, die Erfindung einer frühchristlichen Sekte? – Warum weist die Bibel zahlreiche Ungereimtheiten auf, wenn es um Jesu Herkunft, Geburt und Familie geht? Die Evangelien berichten von zwei völlig verschiedenen Stammlinien seiner Vorfahren. Doch wer war der leibliche Vater Jesu? Und warum wurde seine Mutter Maria sogar als Hure beschimpft? Die Bibel kennt Geschwister Jesu, die Kirche bestreitet dies vehement. – Wie kommt es zu den Widersprüchen im Neuen Testament, wenn über Jesu Geburt, seine Jünger, sein Auftreten und seinen Tod berichtet wird? Nur ein Beispiel: Feierte Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern am 15. Nisan oder schon am 14. Nisan? Von den Evangelisten wird beides bezeugt! Doch wie ist Jesu Auferstehung "nach drei Tagen" zu verstehen, wenn es von Karfreitag bis zum Ostersonntag nur zwei Tage sind? – Weshalb agierten die ersten christlichen Gemeinden im Geheimen und warum unterschied man zwischen den vollkommenen Christen und solchen, denen man nur einen Teil der okkulten Mysterienweisheiten anvertraute? – Was hat es mit dem rätselhaften Stern zu Bethlehem auf sich und wieso beteten noch im Mittelalter Christen vor dem Petersdom zu Rom die Sonne an? Und was, um Himmels Willen, haben Christus und Weihnachten mit der Wintersonnenwende zu tun? Was also ist Wahrheit, was historische Retusche, schnöder Irrtum oder einfach Erfindung? Ganz unkonventionelle Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt dieses Buch.Keine Posaunen vor Jericho
Die archäologische Wahrheit über die Bibel
Autor: Israel Finkelstein
Bisher diente biblische Archäologie zum Beweis der Heiligen Schrift. Die beiden international renommierten Archäologen drehen den Spieß um und lassen die Ausgrabungen eine eigene Sprache sprechen. Ihr dramatisch neues, archäologisch fundiertes Bild von der Geschichte Israels zwingt zum Umdenken. Der Auszug aus Ägypten, die Einnahme Kanaans, das Großreich unter König David und der Tempelbau in Jerusalem unter König Salomon galten lange auch bei den kritischsten Wissenschaftlern als gesichert. Neueste Ausgrabungen, bisher nur Experten bekannt, zeigen ein ganz anderes Bild: Den Auszug aus Ägypten gab es ebensowenig wie eine "Landnahme.Kleines Lexikon biblischer Irrtümer
Von Adam bis zu den Zehn Geboten
Autor: Uwe Bork
Ist die Bergpredigt ein Loblied auf die Dummheit? War die Bundeslade eine Art tragbarer Aktenschrank? Bedeutet Samariter so etwas Ähnliches wie Sanitäter? Das Kleine Lexikon biblischer Irrtümer räumt auf unterhaltsame Art auf mit Rätseln und Fehlern, Missdeutungen und Missverständnissen im Alten und Neuen Testament. Radikal, aber nie respektlos stellt es dabei unter anderem die Frage, ob wirklich alles in der Bibel Gottes Wort ist, und ob die Evangelien nicht auch anders gelesen werden können: als eine historische Reportage aus dem Heiligen Land.Kleines Lexikon christlicher Irrtümer
Von Abendmahl bis Zungenreden
Autor: Uwe Birnstein
Mit ironischem Augenzwinkern und der ihm eigenen Leichtigkeit bahnt Uwe Birnstein einen Weg durch die unzähligen Vorurteile, die es über das Christentum gibt. Dabei schöpft er aus seinem immensen Wissensfundus und seziert unterhaltsam und humorvoll die geläufigsten Irrtümer aus den Bereichen Bibel, Kirchengeschichte, Konfession und christliches Leben. Wer also wissen möchte, ob die Bibel keine Lügen enthält, die Priester keinen Sex haben oder Christen die besseren Menschen sind, ist mit diesem Kleinen Lexikon christlicher Irrtümer bestens bedient.Lexikon der biblischen Irrtümer
Von A wie Auferstehung Christi bis Z wie Zeugen Jehovas
Autor: Walter-Jörg Langbein
Lügt die Bibel? Irrten die Propheten? So spannend waren die biblischen Geschichten noch nie: Von A wie Auferstehung bis Z wie Zeugen Jehovas werden die Irrtümer der Bibel aufgezeigt. Die Flucht des Volkes Israel aus Ägypten ist eine Erfindung, Noahs Sintflut war ein Plagiat, und Jesus kam gar nicht aus Nazareth ... Auf intelligente wie amüsante Weise wird das Buch der Bücher verständlich gemacht. Vom Autor des Bestsellers "Das Sakrileg und die Heiligen Frauen"Luftanker
Eine kritische Auseinandersetzung mit der evangelikalen Bewegung
Autor: Bernd Fleißner
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich eine erzkonservative Spielart des Protestantismus etabliert, die evangelikale Bewegung, bzw. der Pietismus. Sie bilden eine Subkultur in unserer Gesellschaft mit eigenen Werten und Zielen, die dem modernen Menschen fremd erscheinen. Aus diesem Kosmos ist der Autor, der lange Zeit als Pastor tätig war, nach mehr als 35 Jahren Zugehörigkeit ausgestiegen. "Luftanker" berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen, zeigt die Entwicklung der Bewegung und gewährt Einblicke in ihre religiösen Annahmen, sowie in die tatsächlichen theologisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ebenso werden fromme, gesellschaftlichen Ziele und problematische politische Überzeugungen beleuchtet. Der ehemalige Pastor erläutert das traditionelle Bibelverständnis der Evangelikalen, die daraus resultierenden Heilsversprechen aber auch den daraus resultierenden Druck. In verständlicher Weise geht er auf die vordergründige Attraktivität der Gemeinden ein, die z.T. als hippe Churches mit ihren shiny happy people einen ansprechenden Auftritt im Internet und den Sozialen Medien pflegen, aber gleichzeitig eine anachronistische Sexualmoral vertreten und ein entsprechendes Weltbild propagieren. Der Autor bietet Lesern, die sich über das Christentum im Allgemeinen und die Evangelikalen im Besonderen informieren wollen, eine Fülle interessanter Informationen und nimmt sie mit hinein in seine ganz persönlichen Erfahrungen, die er in der evangelikalen Bewegung gemacht hat.Von Evas Apfel bis Noahs Stechmücken
Fake News in der Bibel
Autor: Simone Paganini
Die Geschichte von Evas Apfel, die Mauer von Jericho oder die heiligen drei Könige kennt jedes Kind. Aber wussten Sie, dass Eva gar keinen Apfel gegessen hat, die Mauern von Jericho nie tatsächlich einstürzten und von drei heiligen Königen in der Bibel gar nichts steht? Der Bibelwissenschaftler Simone Paganini räumt auf mit uralten Mythen rund um altbekannte Bibelgeschichten. Mit spannenden Erkenntnissen aus dem Bereich der Bibelwissenschaften, Archäologie und Kulturgeschichte nimmt er seine Leser mit in die Welt der Bibel und erzählt, was wirklich hinter den Bibelgeschichten steckt. Ein biblischer Faktencheck, der unterhält und bildet zugleich!Warum ich kein Christ bin
Autor: Bertrand Russell
Dieser Band versammelt die religionskritischen Schriften Bertrand Russels, darunter die titelgebende Rede Warum ich kein Christ bin, Nette Leute und Was ich glaube. Seine Reden und Essays bleiben dabei nicht nur reine Meinungsäußerung, sondern widerlegen geistreich und unterhaltsam religiösen Irrglauben und liefern Argumente, die selbst orthodoxe Fanatiker ins Grübeln bringen sollten. In Was ich glaube wird der Humanismus des Mathematikers, Philosophen und Pazifisten Bertrand Russell deutlich. Denn wenn Gott keine Option ist, müssen plötzlich andere Antworten auf wichtige Fragen gefunden werden: Wie sollen wir leben? Hat das Leben einen Sinn? Kurzweilig und bestechend zeigt Russell, dass ein selbstbestimmtes Leben nur ohne Religion möglich ist und dass eine gute Tat, die nicht aus freien Stücken begangen wird, letztlich die höchste Form der Heuchelei ist. Russells Reden und Essays – aktueller denn je – werden in der modernen und greifbaren Übersetzung von Grete Osterwald endlich wieder zugänglich für unsere Zeit, in der im Namen von Religionen nicht weniger Leid angetan wird als noch vor hundert Jahren.Warum ich kein Christ sein will
Mein Weg vom christlichen Glauben zu einer naturalistisch-humanistischen Weltanschauung
Autor: Uwe Lehnert
Nur wenige religionskritische Bücher haben in den letzten Jahren so von sich reden gemacht wie das Buch von Uwe Lehnert. Sieben Auflagen und viele positive Rezensionen sprechen eine deutliche Sprache. Denn Uwe Lehnert schafft, was nur Wenigen gelingt: Ohne Überheblichkeit und falsches Pathos in spannender und zugleich fundierter Form den christlich-kirchlichen Glauben einer kritischen Prüfung zu unterziehen, seine Glaub-Würdigkeit zu hinterfragen. Lehnert zeigt die Schwächen auf, die herkömmlicher Gottesglaube angesichts einer wissenschaftlichen Weltsicht aufweist und immer schwerer verbergen kann. Er stellt fest, dass unser heutiges Weltbild durch Kosmologie, Mikrophysik, Evolutionstheorie und die moderne Hirnforschung bestimmt werden, und dass diese Sicht auf die Welt mit dem Bild, das Christentum und Kirche verbreiten, nicht mehr vereinbar ist. Und er thematisiert ausführlich die Unglaubwürdigkeiten der christlichen Lehre und die Probleme, die das christliche Weltbild mit einer modernen Ethik hat.Was tatsächlich in der Bibel steht
Autor: Friedrich R. Wagner
Jeder Mensch kann sich in seinen Gedanken selbst ein Bild von Gott machen. Die alten Meister haben ihn als bärtigen älteren Herrn, mit wallendem Gewand und langen, grauen Haaren dargestellt. Darum haben wir diese kollektive, christlich-katholische Vorstellung von ihm. Andere Kulturen malen ein anderes Bild. Mit schwarzer Haut oder Schlitzaugen ... ein Bild aus seinem Umfeld. Aber ist das vernünftig? Wünschenswert? Differenziert und detailliert analysiert der Autor in diesem komplexen Werk die ersten fünf Bücher Mose unter Berücksichtigung des historischen und soziokulturellen Kontextes und macht sie so leicht verständlich für den Leser. Dabei zeigt er zahlreiche Widersprüche auf, die einen höchst diskrepanten Gott erkennen lassen, sodass sich zwangsläufig die brennende Frage aufdrängt: Gibt es so einen Gott tatsächlich? Lassen Sie sich überraschen! Erfahren Sie, wie interessant die Bibel sein kann, welche unverhofften Erkenntnisse Sie erwarten und woher viele Redewendungen und Zitate kommen, die wir heute noch verwenden.Wir brauchen keinen Gott
Warum man jetzt Atheist sein muss
Autor: Michel Onfray
Michel Onfray ist der große Radikale unter den Denkern der Gegenwart. Mit seiner Absage an alle Religionen und seinem Plädoyer für ein freies, vernunftbestimmtes Leben entfachte er nicht nur in Frankreich eine leidenschaftliche und kontrovers geführte Debatte. Onfray plädiert für die Abkehr von den Religionen, die die Menschen nicht befreien, sondern einengen, die Staat und Gesellschaft ohne jede Berechtigung beeinflussen und kontrollieren.Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.