Wie hießen die Frauen Esaus? (1. Mose 26,34)

In 1. Mose 26,34 steht, dass Esau sich Jehudit (die Tochter des Hetiters Beeri) und Basemat (die Tochter des Hetiters Elon) zur Frau nahm. Und in 1. Mose 28,9 nimmt sich Esau noch die Mahalat (die Tochter Ismaels) zur Frau.

In 1. Mose 36,10-14 liest man hingegen von folgenden drei Frauen Esaus: Ada, Basemat, Oholibama (die Tochter Tibons). Da es sich hier um die Geschlechterfolge (Nachkommen) Esaus handelt, dürfte die Liste vollständig sein.

Warum haben hier die Frauen andere bzw. unterschiedliche Namen?


1. Mose 26,34
Und Esau war vierzig Jahre alt, da nahm er zum Weibe Judith, die Tochter Beeris, des Hethiters, und Basmath, die Tochter Elons, des Hethiters.
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1. Mose 36,9-14
Und dies sind die Geschlechter Esaus, des Vaters von Edom, auf dem Gebirge Seir. Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Eliphas, der Sohn Adas, des Weibes Esaus; Reghuel, der Sohn Basmaths, des Weibes Esaus. Und die Söhne des Eliphas waren: Teman, Omar, Zepho und Gaetam und Kenas. Und Timna war das Kebsweib des Eliphas, des Sohnes Esaus, und sie gebar dem Eliphas Amalek. Das sind die Söhne Adas, des Weibes Esaus. Und dies sind die Söhne Reghuels: Nachath und Serach, Schamma und Missa. Das waren die Söhne Basmaths, des Weibes Esaus. Und dies waren die Söhne Oholibamas, der Tochter Anas, der Tochter Zibeons, des Weibes Esaus: sie gebar dem Esau Jeghusch, Jaghlam und Korach.
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Lösungsvorschläge

Von: M. H.
◷ 15 Januar
(vor 2 Jahren)

Esau hatte offenbar vier Frauen:
Judith, die Tochter Beris, des Hetiters
Basmath (Ada), die Tochter Elons, des Hetiters
Oholibama, Tochter Anas, abstammend von Zibeon, dem Hewiter
Mahalath (Basmath), die Tochter Ismael's, Nebajoths Schwester

Nachkommen hatte er von:

  1. der Tochter Elons, des Hetiters
  2. der Tochter Anas, abstammend von Zibeon, dem Hewiter
  3. der Schwester Nebajoths.

Von: Markus M.
◷ 17 Januar
(vor 2 Jahren)

Nirgendwo steht, dass Esau 4 Frauen hatte.

Es ist halt billig einfach zu behaupten die Frauen haben Doppelnamen. Einen Beweis dafür gibt es nicht.

Stattdessen sollte man sich fragen, warum die Doppelnamen nicht erwähnt sind und warum derselbe Schreiber bei Basmath einmal den ersten Namen (der zweiten Frau) und einmal den zweiten Namen (der vierten Frau) meint. Kein Schreiber würde das machen, da es nur Verwirrung stiftet, da der Leser nicht weiß, wer eigentlich gemeint ist.