Der Rat Gottes führt zum Tod (Richter 20,18)

Am Ende vom Buch Richter gibt es Krieg zwischen Benjamin und den restlichen Stämmen (Israel).

Die Israeliten befragen Gott, wer gegen Benjamin zuerst in den Krieg ziehen soll.

Darauf antwortet Gott, dass Juda zuerst gehen soll.

Die Israeliten halten sich an Gottes Befehl und fahren eine Niederlage ein und es sterben 22.000 Männer aus Israel.

Dasselbe geschieht einen Tag später noch einmal und nochmals müssen 18.000 Mann ihr Leben lassen.

Warum führt der Rat Gottes zum Tod vieler Männer, die eigentlich Gottes Hilfe gesucht hatten?


Richter 20,18
Und die Kinder Israel machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott, und sie sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Streit mit den Kindern Benjamin? Und der HERR sprach: Juda zuerst.
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Richter 20,23
Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor der HERR bis an den Abend; und sie befragten der HERR und sprachen: Soll ich wiederum ausrücken zum Streit mit den Kindern meines Bruders Benjamin? Und der HERR sprach: Ziehet wider ihn hinauf.
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Lösungsvorschläge

Von: en
◷ 15 August
(vor 3 Monaten)

Gott bestraft niemanden ohne Grund, und schickt er niemanden grundlos in den Tod. Doch jede Sünde zieht ihre gerechte Strafe nach sich. In der Bibel kann man an vielen Stellen lesen, dass Gott keinen einzigen Menschen fand, der nicht verdorben oder gottlos war, bevor er mit ihnen allen ein Ende machte. Siehe die Sintflut, als er die gottlose Welt mit Wasser bedeckte. Siehe Sodom, wo es nicht einmal zehn gerechte Menschen gab, und der einzige, den Gott retten konnte, war Lot. Siehe die gesamte Geschichte der Gefangenschaft Israels, mit ihren Ursachen und Konsequenzen. Selbst nach Ninive schickt Gott den Propheten Jona, und weil sie umkehren, zerstört er sie nicht. Selbst an Ahab vollstreckt er das Urteil nicht, weil dieser Reue zeigt. Gott ist geduldig mit uns, damit er gnädig sein kann; er warnt uns durch seine Propheten und tut alles, damit der Sünder von seinem bösen Weg umkehrt und nicht sterben muss. Schließlich sandte er sogar seinen eigenen Sohn, damit der Sünder nicht verloren geht. Was hätte er noch tun sollen? fragt er selbst. Und am Ende trauert Gott und weint über die Härte der Menschen, Jesus weint über Jerusalem. Die Heilige Schrift ist oft knapp in ihren Formulierungen, aber dass sie nicht alle Sünden jedes Menschen auflistet oder darauf hinweist, dass diese Menschen nicht unschuldig waren, bedeutet jedoch nicht, dass diejenigen, die verloren gingen, nicht auch Sünder waren. (Aber selbst wenn sie gerecht gewesen wären, wäre ihnen, wenn du darüber nachdenkst, nichts Schlimmes widerfahren,( siehe den alten Apostel Paulus, der den Tod als Gewinn ansah), denn die Ewigkeit im Himmel in Gemeinschaft mit Gott zu verbringen, ist keine schlimme Sache. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gott gerecht ist und dass alles, was er tut oder sagt, nicht ohne Grund geschieht, auch wenn wir es vielleicht nicht verstehen. Ich hoffe, dass  du diese Dinge eines Tages auch anders sehen wirst.

Von: Markus M.
◷ 16 August
(vor 3 Monaten)

"Gott bestraft niemanden ohne Grund" Das ist eine Pauschalbehauptung, die man nicht beweisen kann.

Bei der Sintflut (die es übrigens nicht gab, siehe meine Ausarbeitung) und Sodom steht ja explizit, dass die Personen böse waren. Hier jedoch handelt es sich um das Volk Gottes, die den Willen Gottes gesucht haben. Das sind also zwei Paar Schuhe.

"Gott ist geduldig mit uns" Na offensichtlich ist er es hier bei der Geschichte nicht.

"Schließlich sandte er sogar seinen eigenen Sohn, damit der Sünder nicht verloren geht." Auch das ist lediglich eine Behauptung von Christen, die das AT für ihre Zwecke missbrauchen. Frag einen Juden, weder hat Gott einen Sohn, noch braucht man irgendeine andere Person als JHWH um Sündenvergebung zu bekommen. Auch hierzu empfehle ich dir meine Ausarbeitung.

"Was hätte er noch tun sollen?" Da fallen mir zig bessere Wege ein. Beispielsweise einfach den Satan beseitigen (und das schon vor der Erschaffung der Menschen)!

"Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gott gerecht ist" Ich schon. Ein Gott der befiehlt andere Kinder und Frauen umzubringen (5. Mose 2,32-353,620,16-181. Samuel 15,3), nur damit sein auserwähltes Volk ein Land bekommt, kann nicht gerecht sein.

Von: en
◷ 16 August
(vor 3 Monaten)

Dass Gott diese Menschen  in den Tod grundlos  geschickt hat, lässt sich ebenfalls nicht beweisen. Da die Heilige Schrift dies auch nirgends klarstellt, ist das ebenfalls eine "Pauschalbehauptung". Weiterhin wissen wir auch nicht, wie oft Gott diese Menschen zur Umkehr aufgerufen hat, falls sie tatsächlich Sünder waren und dies Gottes Strafe für sie war. Und wie ich bereits schrieb: Selbst wenn sie gerecht gewesen wären und ohne Grund sterben mussten, wäre ihnen nichts Schlimmes widerfahren (siehe den alten Apostel Paulus, der den Tod als Gewinn ansieht), denn die Ewigkeit im Himmel in Gemeinschaft mit Gott zu verbringen, ist keine schlechte Sache. Daher wäre es auch für sie keine Strafe gewesen, selbst wenn sie den richtigen Weg gegangen wären.
Dass viele Menschen nicht an den stellvertretenden Tod Jesu glauben, verstehe ich auch, denn früher habe ich auch nicht daran geglaubt. Aber ob jemand glaubt oder nicht, ist eine subjektive Angelegenheit, und ob derjenige, der glaubt, recht hat, oder derjenige, der nicht glaubt, wird spätestens am Ende unseres Lebens klar werden – daran habe ich keinen Zweifel.
Ich halte mich nicht für größer als Gott (das ist die Spezialität Satans), deshalb stelle ich Gottes Wege nicht in Frage, auch wenn ich nicht immer alles verstehe. Wenn er es für richtig hielt, den Menschen die Wahl zu geben, sich für ihn oder für Satan zu entscheiden, dann kann ich nur annehmen, dass dies geschah, damit er nicht nur Marionetten für ein Puppentheater erschafft. Da die Menschen sich aber konsequent für die Sünde entschieden haben und auch heute noch oft dafür entscheiden, so sehr, dass sie es nicht einmal mehr sehen und es ihnen nicht mehr weh tut, brauchte es jemanden, der ihre Sünden auf sich nimmt. Aber ich denke, das weißt du selbst auch.
Schließlich was die Frauen und Kinder betrifft, hast du vielleicht  nicht gelesen, warum diese Frauen im Land Kanaan getötet werden mussten, die unter anderem ihre Kinder lebendig in den glühend heißen Händen von Götzenstatuen geopfert haben. Und natürlich spricht das Alte Testament auch darüber, warum die übrig gebliebenen Kinder getötet werden mussten. Aber eines ist sicher: Wenn wir davon ausgehen, dass Gott Macht über alles hat, weil er alles erschaffen hat, wie hätte er dann nicht einen Ort schaffen können, der genau so ist wie Kanaan? Meiner Meinung nach ist Gott kein Mensch, daher braucht er keine Völker auszurotten, damit sein auserwähltes Volk in ein Land einziehen kann. Das ist eher eine menschliche Problemlösungsstrategie und Vorstellung."
 

Von: Markus M.
◷ 16 August
(vor 3 Monaten)

Ihre Erläuterungen sind nicht wirklich überzeugend. Gott könnte wahllos Menschen töten und Sie würden weiterhin behaupten Gott handelt richtig und das wäre keine schlechte Sache. Ihr Gott ist immun gegen berechtigte Kritik, damit würde sich eigentlich weiteres Diskutieren erübrigen.

Scheinbar haben Sie auch nichts von meinen Ausarbeitungen gelesen - schade...

Zur Ihrer Marionetten-Behauptung: Im Himmel gibt es keinen Satan und trotzdem einen freien Willen, oder? Warum also sollte das nicht auch auf der Erde möglich gewesen sein? 

Weder die Frauen noch die Kinder haben "Kinder lebendig in den glühend heißen Händen von Götzenstatuen geopfert"! 

"Und natürlich spricht das Alte Testament auch darüber, warum die übrig gebliebenen Kinder getötet werden mussten." Aha, dann nennen Sie doch mal den Grund. Ich hoffe es ist keine Sippenhaft.

"Meiner Meinung nach ist Gott kein Mensch" Aha, Jesus aber ist Gott?

"daher braucht er keine Völker auszurotten, damit sein auserwähltes Volk in ein Land einziehen kann." Na aber genau das liest man im AT.

Von: en
◷ 17 August
(vor 3 Monaten)

Entschuldigen Sie, dass ich nicht alle Ihre Schriften gelesen habe, obwohl ich nicht glaube, dass Sie im Gegenzug die Schriften aller Menschen, die sich mit der Apologetik beschäftigen, gelesen haben.
„Weder die Frauen noch die Kinder opferten lebendig Kinder in den glühend heißen Händen von Götzenstatuen!“
- Das ist nicht nur in der Bibel zu lesen, sondern auch eine historische Tatsache, der Sie nachgehen sollten.
„Und natürlich spricht das Alte Testament auch darüber, warum die übrig gebliebenen Kinder getötet werden mussten.“Aha, dann geben Sie doch den Grund an. Ich hoffe, es ist nicht sippenhaft."
Sie verfügen seit Jahren über große Kenntnisse der Bibel und schreiben Studien darüber, dann sollten Sie diese Stellen doch wissen. Oder schreiben Sie, ohne vollständige Kenntnisse zu haben, und greifen Dinge auf, ohne den gesamten Text zu kennen? (Übrigens überrascht es mich auch, dass Sie für die Ungerechtigkeit Gottes argumentieren, wo doch die gesamte Bibel von seiner Gerechtigkeit spricht.) Wenn Sie sich selbst als Lehrer der Unwissenden betrachten, dann machen Sie sich bitte die Mühe und recherchieren Sie.
„Deshalb muss er keine Völker ausrotten, damit sein auserwähltes Volk ein Land betreten kann.“ Nun, genau das liest man im Alten Testament.
- Es ist wieder einmal interessant, dass Sie nur diese Teile des Alten Testaments gelesen haben und kennen, während Sie jene Teile, die eine Antwort auf das „Warum“ geben könnten, nicht beachten. Natürlich könnte es auch sein, dass Ihr mangelndes Verständnis auf unzureichende Kenntnisse des Alten Testaments zurückzuführen ist. Aber dann verstehe ich nicht, warum Sie eine Website zu diesem Thema erstellen, auf der Sie lehren wollen?
Abschließend möchte ich auf Ihre Bemerkung zur berechtigten Kritik eingehen:
- Ihre Reaktion ist keine Kritik (und schon gar nicht berechtigt, wie jeder Mensch mit minimalem Bibelwissen leicht erkennen kann), sondern eher ein Steinewerfen.
Es ist natürlich eine Sache, nicht zu glauben oder zu zweifeln (wir alle wurden so geboren), aber es ist eine andere Sache, bewusst zu versuchen, den Glauben anderer zu untergraben (Das war auch die Gewohnheit Satans). Meiner Meinung nach geht es in diesem Fall eher darum, dass bei Ihnen „die Wurzel der Bitterkeit gewachsen ist“, und dies infiziert jetzt viele, wie sich an dem Tag zeigen wird, an dem klar wird, wie Sie mit Gottes Gnade gewirtschaftet haben und was Sie darauf gebaut haben.
Und da wir alle eines Tages vor Gottes Richterstuhl stehen werden, bin ich sicher, dass jeder Gelegenheit haben wird, seine Reflexionen von Angesicht zu Angesicht zu teilen.
Ich meinerseits tue es nicht, Gottes Entscheidungen und Wege in Frage zu stellen, weil ich nicht die Absicht habe, mich über ihn zu erheben. Das ist wiederum die Gewohnheit Satans, und ich bin nicht sein Anhänger.
Außerdem ist es nicht mein Ziel, zu streiten, denn die Bibel ist für alle zugänglich, und Gott selbst kann jeden überzeugen, der mit aufrichtigem Interesse und Gottesfurcht an die Schriften herangeht. (Vielleicht werden Sie einmal wieder in dieser Kategorie gehören, wenn Sie aufhören Widerstand zu leisten,und Sie ihnen mit Gott versöhnen und weiterhin die Schriften studieren.)
Jetzt werde ich mit Ihnen nicht weiter diskutieren, denn wenn jemand nicht überzeugt werden will, wird ihn auch jemand, der von den Toten aufersteht, nicht überzeugen. Es gibt tatsächlich viele Beispiele in der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit zeigen, und wer die entsprechenden Schriftstellen nicht kennt, weil er die vollständigen Schriften nicht kennt, sollte keine Website mit unzureichenden Kenntnissen erstellen.
 

Von: Markus M.
◷ 17 August
(vor 3 Monaten)

Sie müssen nicht alles lesen, nur die Dinge, die zum Thema gehören. Wenn Sie meine Position nicht verstehen wollen, okay, dann ist es klar, dass Sie hier dauernd falsche Diagnosen stellen.

Kinder opferten Kinder. Na klar... Das ist keine historische Tatsache, sondern eine Verzerrung der Tatsachen. Sie müssten außerdem beweisen, dass ALLE Frauen und ALLE Kinder diesem Ritual nachgekommen sind, denn sonst ist der von Gott befohlene Tod ALLER Frauen und Kinder nicht gerechtfertigt!

"dann sollten Sie diese Stellen doch wissen" Ich kenne die biblischen Stellen, die eine Sippenhaft verbieten. Nämlich 5.Mose 24,16. Wenn Sie jetzt daherkommen und etwas anderes behaupten, dann sind Sie dazu aufgefordert die entsprechenden Bibelstellen zu nennen!

"dass Ihr mangelndes Verständnis auf unzureichende Kenntnisse des Alten Testaments" Aha, lesen Sie doch mal den Text "Über mich" und überlegen Sie dann noch einmal, ob Sie mir unzureichende Bibelkenntnis vorwerfen möchten. Auch Ihre restliche Ferndiagnose ist falsch, weswegen sich weiteres Schreiben hier erübrigt.

Von: en
◷ 17 August
(vor 3 Monaten)

Sehen Sie, genau das ist das Problem. Sie lesen nicht einmal das Wenige richtig, was ich geschrieben habe, was ist dann mit den gesammten Heilige Schriften. (Denn ich habe nirgends geschrieben, dass die Kinder,  Kinder getötet haben, sondern nur, dass die Bibel darüber schreibt, warum diese sterben mussten. Und sehen Sie, das ist auch eine falsche Annahme, dass ich über Sie nicht gelesen habe, denn ich habe sehr wohl gelesen, was Sie über sich selbst schreiben, und genau deshalb habe ich zuvor geschrieben, wie Sie ein Lehrer der Unwissenden sein können, wenn Sie die Bibel nicht richtig kennen (denn ich spreche über bekannte Bibelstellen). Außerdem kann man mit Ihnen aufgrund Ihrer Voreingenommenheit nicht vernünftig diskutieren. Gottes Gnade für Ihr Leben, ich wende mich jetzt an Anderen

Von: Markus M.
◷ 17 August
(vor 3 Monaten)

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ich habe geschrieben "Weder die Frauen noch die Kinder haben "Kinder lebendig in den glühend heißen Händen von Götzenstatuen geopfert""
Darauf haben Sie geantwortet "Das ist nicht nur in der Bibel zu lesen, sondern auch eine historische Tatsache, der Sie nachgehen sollten."
Demnach behaupten Sie, dass Kinder Kinder getötet haben. 

Falls Sie dem jetzt widersprechen, ist Ihr Argument von oben hinfällig, denn dann sind diese Kinder ja unschuldig.

Wenn Sie etwas über mich gelesen haben, warum werfen Sie mir dann fälschlicherweise Unkenntnis vor? 

Ich weiß noch immer nicht welche "bekannte Bibelstelle" Sie meinen und ich versteh auch nicht, warum Sie diese nicht nennen wollen. 

Von: Privat
◷ 25 Mai
(vor 2 Jahren)

Die Aussage „Der Rat Gottes führt in den Tod“ stimmt nicht. Die oben genannten Bibelverse sind nur ein Ausschnitt aus dem Ereignis, das im Buch Richter im zwanzigsten Kapitel geschrieben steht. Zudem sind die Aussagen „Juda zuerst“ und „Ziehet wider ihn hinauf“ kein Rat Gottes, sondern ein Gebot. Er befiehlt es.

Man muss am besten das ganze Kapitel lesen, dann erkennt man das es nicht Gottes Wille ist die Israeliten einfach so umzubringen, sondern er schickt sie noch ein drittes Mal in den Kampf, wo sie die Stadt der Benjaminiter und fast alle Einwohner umbringen, weil diese gesündigt hatten. (Wird ebenfalls im zwanzigsten Kapitel beschrieben)

Im Psalm 40,5a heißt es: „Wohl dem, der sein vertrauen auf den HERRN setzt...“ und im Psalm 22,6b steht: „...auf dich vertrauen sie und wurden nicht zuschanden.“

Von: Markus M.
◷ 28 Mai
(vor 2 Jahren)

Ob es ein Rat oder Befehl war ist für die Tatsache eigentlich unrelevant. Ich bleibe jedenfalls dabei, dass es ein Rat war, denn es heißt ja dass Gott auf eine Frage antwortete und nicht "Gott befahl".

Selbst wenn man das ganze Kapitel liest, wird es ja nicht besser! Tatsache ist, dass Gott hier 40.000 Israeliten unnötig in den Tod schickt und anschließend min. 25.000 Benjaminiter sterben, also alle Männer. Abgesehen davon, dass hier kollektiv alle Benjaminiter sterben müssen, weil ein paar (sicher nicht alle) gesündigt haben ist ja das Absurde, dass wesentlich mehr Israeliten sterben müssen, warum auch immer. Die haben ja nur Gottes Ratschlag ausgeführt.

Den Juden die hier starben, weil Gott sie in den Tod geschickt hat, denen nutzt der von Ihnen angegebene Psalm auch nichts. Stattdessen sieht man, dass die angegebenen Psalmverse einfach leere Worte sind, die in der Realität nicht stimmen.