Woher wusste Noah welche Tiere rein und welche unrein sind? (1. Mose 7,2)

Gott beauftragt Noah, dass er von reinem Vieh je sieben (Männchen und Weibchen = 7 Paare) und von jedem nicht reinen Vieh zwei Stück mitnehmen soll.

Das Gesetz, welche Tiere rein und unrein sind, wird jedoch erst Mose in 3. Mose 11 gegeben. Erst dort finden sich die sogenannten Kaschrut (jüdische Speisevorschriften). Somit findet man hier einen Anachronismus.

Gott beauftragt Noah also mit einer Aufgabe, die er gar nicht ausführen kann!

Dazu kommt, dass jeder Bibelausleger der Meinung ist, dass nicht Noah, sondern Gott die Tiere zur Arche gebracht hat.

Des weiteren erlaubt Gott das Essen von allen Tieren (1. Mose 9,3). Wörtlich "alles was sich regt (רמשׂ)", demnach durfte er auch Tiere essen, die erst später unrein bezeichnet werden (siehe in 3. Mose 11,44). Wenn Gott ihm also erlaubt alle Tiere zu essen, dann kannte Noah doch gar nicht die Unterscheidung zwischen rein und unrein.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Speisegesetze


1. Mose 7,2
Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen;
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3. Mose 11,46-47
Das ist das Gesetz von dem Vieh und dem Gevögel und von jedem lebendigen Wesen, das sich in den Wassern regt, und von jedem Wesen, das auf der Erde kriecht; um zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen dem Getier, das gegessen wird, und dem Getier, das nicht gegessen werden soll.
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« Warum wird die Schlange verflucht und nicht der Satan?Gab es die Philister bereits zurzeit Mose? »


Lösungsvorschläge

Von: Matze Koch
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Noah war NICHT verantwortlich, die Tiere an Bord zu bringen. Das tat Gott. Das haben meine Vorredner schon aufgezeigt. Noah musste nur BEREIT sein (schließlich hätte Gott ihm die Arche auch schlüsselfertig vor die Nase setzen können!).

Aber ich rate jedem Kommentator hier, der sich die Mühe macht, erklärende Zeilen zu vermeintlichen Widersprüchen zu erklären, nur eines: Nutzt die Zeit besser! Dieser Mann hier (Markus), hat sich ganz klar GEGEN Gott entschieden, und sich GEGEN ihn gestellt. KEIN Argument wird ihn umstimmen, weil er es so WILL! Es ist der Freie Wille, den Gott ihm gab. Er wird IMMER etwas entgegenhalten, und sei es noch so absurd. Er will das GEGENTEIL von dem beweisen, was ein Christ glaubt. 

Hier geht es nicht um die aufrichtige Bitte um "Lösungsvorschläge", hier geht es um jemanden, der zu keinem Zeitpunkt wirklich geglaubt hat. Und daran kann weder Gott noch ein Mensch etwas ändern, weil ein souveräner Gott auch die Souveränität hat, dem Menschen die Wahl zu überlassen. 

Markus´ Wahl ist leider die größte Tragik, die einem im Leben passieren kann. Er hat unglaublich viel gewusst, und ALLES abgelehnt (Folge: Lukas 12,48). Weil er Dinge - trotz seines großen Wissens - nicht versteht (wie denn auch? maßt er sich an Gott zu sein?). Hiob muss am Ende seines Leidens gestehen: "Ich habe Dinge beurteilt, die ich nicht verstand, zu wunderbar, zu hoch für mich! Ich hatte nur mit meinen Ohren von Gott gehört, aber jetzt hat mein Auge ihn gesehen!" (Hiob 42)

Schade, Markus. Es geht um deine Ewigkeit, die du gerade verspielst. 

Von: Markus M.
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Doch war er. Steht ja so in der Bibel. Lesen Sie 1.Mose 6,19ff!

Ich habe mich aus guten Gründen gegen Gott entschieden, weil die Bibel nicht glaubwürdig ist. Details dazu siehe unter "Über mich" oben in der Navigation.

"hier geht es um jemanden, der zu keinem Zeitpunkt wirklich geglaubt hat" Wie können Sie, ohne mich zu kennen, so etwas behaupten? Da kann man nur falsch liegen...

Von: Matze Koch
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Sie lesen einfach nicht die GANZE Schrift. Das ist das Problem bei ALLEN ihren fragwürdigen Argumenten. Richtig ist, dass Noah die Tiere in die Arche BRINGEN sollte. Richtig(er) ist aber, was FOLGT: 
Die Tiere KAMEN! (Vers 8) (also durch Gottes Hand!) 

Genauso ist es bei einem Christen auch: Gott gibt Aufträge! Ein treuer Christ befolgt sie. Aber merkt hinterher IMMER, dass Gott war, der in Wahrheit geführt hat. Wenn ICH predige (mein Auftrag), und Menschen kommen zum Glauben an Jesus Christus, habe ICH sie dann in die Arche geführt? Ganz sicher nicht! Das kann nur GOTT allein. Ich baue nur am Haus mit und mache meinen Job.

Und ja: Es gibt auch vermeintliche Widersprüche in ihrer Liste, die ich nicht auf Anhieb erklären kann. Aber wer bin ICH? Dass sich mir anmaße, was SIE tun: "Wenn es Gottes Wort ist, dann muss ich auch gefälligst ALLES verstehen können". Nein. Müssen sie nicht, lieber Markus. Weil Gottes Wege höher sind als unsere. (Jesaja 55,9)

Und wie ich dazu komme, frech zu behaupten, SIE hätten nie WIRKLICH geglaubt? Weil Gottes Wort auch das sagt, im Gleichnis vom vierfachen Ackerboden. "Solche sind nur für eine ZEIT!" Echter Glaube aber ist von DAUER! (Hebräer 11). Ihre Wurzel ist verdorrt oder erstickt. Satan hat dafür  gesorgt. Hochs und Tiefs unser Leben bestimmen, auch im Glauben. Bei IHNEN aber geht es um reine Rebellion. Satan redet ihnen ein, Gottes Wort sei nicht Gottes Wort. Das ist nur die alte Lüge! *"Sollte Gott WIRKLICH gesagt haben?" (1.Mo.3,1)*

Bemerkenswert übrigens, wie sie regelrecht danach GIEREN, hier auf Kommentare zu antworten (in Minutenschnelle!) um solche, die auf Gott vertrauen, davon abzubringen und sich ihres eigenen Standpunktes zu vergewissern. Das zeigt in aller Deutlichkeit, WARUM sie sich abgewandt haben:  Weil sie es so WOLLEN! 

Auch ich bin in einer sehr strengen (geschlossenen) Brüdergemeinde groß geworden, in der vieles im Argen lag. Aber Gott dafür die Schuld zu geben, ist einfach nur Irrsinn. Gott ging einen Weg mit mir, der zeitlich so präzise war, dass es mir immer noch die Tränen in die Augen treibt. 

WEIL ICH IHM VERTRAUE. 

KEHREN sie um, Markus! 

Viele Grüße

Von: Markus M.
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Und Sie müssen genauer lesen. In Vers 9 steht "kamen je zwei zu Noah in die Arche, ein Männliches und ein Weibliches, wie Gott dem Noah geboten hatte." Wenn Gott die Tiere selber bringt, macht das Gebot ja keinen Sinn, dass Noah die Tiere in die Arche bringen soll.

"Weil Gottes Wort auch das sagt..." Da haben Sie erneut den Beweis, dass Gottes Wort falsch ist oder Sie die Bibel falsch auslegen. Ich habe definitiv geglaubt und war nach der Bibel wiedergeboren. Wie Sie das nun in Ihr Gottesbild einordnen, ist Ihre Sache.

"Satan redet ihnen ein, Gottes Wort sei nicht Gottes Wort" Aha, blöd nur, dass ich nicht Satans Stimme gehört habe, sondern durch intensives Forschen in den uns überlieferten Schriften zu der Erkenntnis gekommen bin. Lesen Sie doch mal meinen Artikel "Kanon, Septuaginta und Inspiration"

"Aber Gott dafür die Schuld zu geben, ist einfach nur Irrsinn." Da ich nicht an Gott glaube, kann ich ihm auch nicht die Schuld dafür geben. Irrsinnig ist es hier über mich zu urteilen, obwohl Sie keine Ahnung von mir haben und scheinbar auch nichts von meinen Beweggründen gelesen haben.

Von: Matze Koch
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

So, letzte Antwort (um meinem eigenen Rat zu folgen, und keine wertvolle Zeit zu verschwenden): 

Sie beklagen sich, woher ich mir anmaßen könne, Ihnen zu unterstellen, sie hätten mal geglaubt und nun tun sie es nicht mehr. Wie schon gesagt: Der Glaube war gemäß dem zitierten Abschnitt niemals ECHT! Jetzt aber posaunen sie doch selber deutlich raus, WER sich auf den Platz von Jesus setzt, wenn wir ihn davon verdrängen: Satan! In ihrem Fall ihr neuer Liebling, der Vorzeigeatheist des Planeten: Richard Dawkins. Ich habe mehr von dieser Seite gelesen als sie denken. Besonders ihre kranke Erklärung der Evolutionstheorie, die ebenfalls auf dem Platz von Jesus sitzt bei ihnen. Statt zu "beweisen", dass die sehr ähnlich gestalteten Arme/Flügel vieler Lebenwesen auf Evolution hinweisen, sollten sie lieber zur Kenntnis nehmen, dass EIN Schöpfer auch ganz sicher EINEN Bauplan für alles hatte. Auch hat die Wissenschaft heute klar aufgezeigt, was Evolutionisten nie wahrhaben wollten: Das ALLE Menschen von EINEM Menschenpaar abstammen. Das ist genetisch belegt. Man wollte aber immer so gerne hören, dass sich die Arten auf so viele unterschiedliche Wege entwickelt haben. Man hat es selber widerlegt. 

Allein der DREIKLANG in der gesamten - dreidimensionalen -  Schöpfung ist Beweis genug für den allmächtigen dreieinigen Gott: Proton/Elektron/Neutron - Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft - Fest/Flüssig/Gasförmig - Leib/Seele/Geist - VATER/SOHN/HEILIGER GEIST. 

Wer SICH beim Lesen der Schrift aber in Wahrheit nur selber in den Vordergrund stellt, der wird IMMER zu dem Ergebnis kommen, dass sie nicht wahr ist. Wer GOTT SUCHT, der wird ihn dort finden (und nirgends anders!), das ist seine Zusage. 

Aber leider muss man sie wohl unter Hebräer 6,6 (Doppel-Sechs!) einordnen: Wer Gott einmal geschmeckt hat, und abfiel, da ist es unmöglich ihn noch einmal zu erneuern. Wohin sie steuern, wissen sie selber. Sie sind wie die Jünger in Johannes 6,66 (Dreifach-Sechs), die sich abwandten. Vielleicht verstanden auch die 12 Apostel nicht alles, was Jesus damals sagte, und was die Menschen so wütend machte an seiner Rede. Aber Petrus hat die einzig richtige Antwort: (auch wenn ich vielleicht nicht alles verstehe, was du sagst): "Wohin sollen wir gehen? DU hast Worte ewigen Lebens!" 

Dawkins Aussage, was er am meisten bereue im Leben: "Zu wenig Sex!" gefällt ihnen aber offenbar besser. Aber selbst der Sex mit 1000 Frauen, wird ihn am Ende LEER zurücklassen. 

Möge der allmächtige Gott, Jesus Christus, der auch ihr Herz schlagen lässt, ihrer Seele gnädig sein. 

AMEN. 
Matze Koch V.D.M.

Von: Markus M.
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Ich werde wohl selber besser wissen, ob mein Glaube echt war, als Ihre unreflektierte Ferndiagnose.

"Satan! In ihrem Fall ihr neuer Liebling," Auch falsch, den gibt es nämlich nicht.

"Ich habe mehr von dieser Seite gelesen als sie denken." Scheint mir aber nicht so.

"Auch hat die Wissenschaft heute klar aufgezeigt, was Evolutionisten nie wahrhaben wollten:.." Ich empfehle Ihnen: https://www.youtube.com/watch?v=RINB8MTu6cc

"Das ALLE Menschen von EINEM Menschenpaar abstammen. Das ist genetisch belegt." Da verwechseln Sie einiges.

"DREIKLANG..." Sie betreiben Eisegese. Sie lesen Dinge in etwas hinein, dessen Bedeutung es gar nicht hat. Genauso gut könnte ich sagen ZWEIKLANG: Henne/Ei, Kalt/Warm, Welle/Teilchen oder auch VIERKLANG: Frühling/Sommer/Herbst/Winter usw.
Wer so argumentiert, um damit Gott beweisen zu wollen, mit dem hat es sowieso keinen Zweck zu diskutieren.

"Aber selbst der Sex mit 1000 Frauen..." Erinnert mich höchstens an König Salomo (1. Kön. 11,3).

"V.D.M." Bevor Sie sich ein Diener am Wort Gottes nennen können, müssen Sie erstmal zeigen, was genau Gottes Wort ist und da haben Sie schlechte Karten, wie mein Artikel zum Thema Kanonentstehung zeigt.

Von: Matze Koch
◷ 25 Juni
(vor 1 Monat)

Wie alle Atheisten haben sie nur eines: PANISCHE Angst, dass Gottes Wort DOCH wahr ist! Das zeigt schon die aggressive Wortwahl in vielen ihrer Antworten.

Von: Joel
◷ 8 Dezember
(vor 8 Monaten)

Ok Gott sagte Noah nicht das er einem Viehtreiber gleich, jene Tiere in die Arche treiben soll - Lies noch einmal den ganzen kurzen Abschnitt von 1.Mose 6 Vers 20 und dann noch 1. Mose 6 Vers 8 und 9. Hier wird klar das die Tiere welche von Gott zu Moses Arche <geleitet> wurden.

Paarweise, es ist kein Widerspruch wenn Gott von gewissen Tieren je sieben Paare mitgibt welche hier als reine Tiere gezählt werden, denn das Gesetz am Sinai wurde dem Volk Israel (und uns damit genauso) vermittelt, da diese im Laufe der Jahrhunderte mit vielen anderen fremden Bräuchen, Religionen und Sitten während ihrer Zeit als wertvolle Migranten und später erniedrigte Arbeiter im Lande Ägyptens konfrontiert gewesen waren und Übertretungen an der Tagesordnung waren (wie es die Zeit des Exodus klar zeigt).

Das Speisegebot welches wir aus 3. Mose kennen ist kein Gesetz nachdem wir heute (christen wie, Juden wie Heiden) noch gerichtet werden. Aber dient uns allen Menschen als Anweisung für einen gesunden Lebensstil, denn die Tiere haben mehr als nur Fleisch und Knochen, denn wie in der Bibel zu erfahren ist haben auch Tiere eine Seele wie auch Menschen von Gott eine Seele haben, und genau diese Seele ist das was man auf deutsch als Persönlichkeit bezeichnet, das unreine Tier ist defacto nicht unrein sondern es hat Lebensgrundlagen an denen Menschen sich auf gar keinen Fall ein Vorbild nehmen dürfen. Nehmen wir z.b. das Schwein, denn dieses ist bekanntlich DER Dauerbrenner in der Debatte ob man es essen soll oder nicht. Das Schwein kann man tadellos halten und pflegen, es ist treu und bleibt bei einem solange man es füttert und in angemessener Weise domestiziert hält... Jedoch wenn man es reinigt, dauert es keine Stunde und das Tier sühlt sich mit einer Lust im Dreck und bleibt auch in diesem Stadium. Das Tier, ob Wildschwein oder Hausschwein hat keine psychische Störungen sondern einfach keinerlei Schweißporen wie wir Menschen, diese Anatomie und Persönlichkeit dieses Tieres dient uns symbolisch dafür was es heißt von Gott entfernt zu sein solange wir, mit Lust zu dem selben Dreck zurückkehren kurz nachdem wir uns vor reinwaschen und Vergebung erbeten haben, der wiedergeborene Christ, hasst und verabscheut die Sünde zutiefst, er kann die Sünden gemäß seinem, durch den Heiligen Geist gegebenes Verständnis, nicht länger ertragen. Und das ist der einfache Grund warum Gott uns in 3. Mose erklärt warum jenes Tier nicht für uns zum nachahmen diene, es geht hier weit über den bloßen Konsum des Fleisches hinaus. Es gibt sicherlich für alle Tiere und Gattungen in der Liste der Speisegebote in 3. Mose eine einleuchtende Erklärung.

Durch das strikte Einhalten der Speisegebote tun wir Gott jedoch keinen Gefallen sondern leben einen gesunden Lebensstil der unsere Körper effizient und fit hält wie es schon die frühen Menschen taten. Wir tun uns selbst einen Dienst aber nicht Gott, vielmehr versündigen wir uns wenn wir tatsächlich meinen IHN damit zu ehren. Dabei ist es Jesus Christus allein der uns, seitdem er das Opfer brachte, aus der Sünde errettet, alle anderen Versuche sind Heuchelei. Wer sich gemäß der Speisegebote ernährt tut genau das was die Bibel sagt, aber die Ambitionen im Herzen, sieht Gott der Herr, und wer wirklich ernsthaft meint, daß er durch dieses Gesetz und nicht allein durch Jesus gerichtet werden möchte, dem wird Gott auch nach diesem Gesetz richten.

Von: Markus M.
◷ 8 Dezember
(vor 8 Monaten)

Doch sagt er in 1. Mose 7,2. Dass in den von dir zitierten Versen etwas anderes steht, zeigt einen Widerspruch. Wenn du recht hättest, bleibt dann folgende Frage offen: „Wenn Gott die Tiere in die Arche führt (die Arbeit also selber macht), welchen Sinn hat es dann Noah zu beauftragen, dass er die Tiere holen soll?"

Paarweise, es ist kein Widerspruch“ Wer hat das wo behauptet?
Ein Widerspruch ist, dass Noah zwischen reinen und unreinen Tieren unterscheiden muss. Was genau aber rein und unrein ist, wird erst hunderte Jahre später definiert.

Ein Jude würde dir auch widersprechen, dass die Speisegebot für ihn nicht mehr gelten. Für die Heiden haben sie sowieso nie geholten. Du verwechselst da wohl einige Dinge.

Seele ist im Hebräischen mehr als Persönlichkeit (was auch immer du damit meinst). Worin unterscheidet sich die Lebensgrundlage von einem Fisch mit Schuppen und einem Fisch ohne Schuppen? In nichts, was wiederum zeigt, dass deine Erklärung hier falsch ist.

Gott hat das Schwein mit seiner Gewohnheit selbst geschaffen und erlaubt es zu essen (1. Mose 9,3). Warum ändert er auf einmal seine Meinung zwei Bücher später?

Dafür, dass die Einhaltung der Kaschrut-Gesetze zu einem gesunden Lebensstil führt und unser Körper effizient und fit wird, dafür fehlt jegliche wissenschaftliche Evidenz.

Dabei ist es Jesus Christus allein der uns, seitdem er das Opfer brachte, aus der Sünde errettet, alle anderen Versuche sind Heuchelei.“ Auch falsch. Sündenvergebung gab es schon immer auch ohne Christi Opfer. Was du vergisst, ist, dass laut Bibel die Gebote Gottes ewig sind. Mach gerne mal ein Wortstudium zu dem Begriff „ewig“ in den Mosebüchern.

Von: Nadja K.
◷ 1 Juli
(vor 1 Jahr)

Meiner Meinung nach ist dies kein Widerspruch. Man kann jemandem sagen, was er tun soll, bevor man ein Gesetz aufstellt, was gut und was schlecht ist. Es steht ja nicht, dass Gott vor Noah verheimlichte welches die reinen und welches die unreinen Tiere waren. Zur Zeit als es aufgeschrieben wurde, wusste man schon, welches die reinen und welches die unreinen Tiere waren und weil es dann ja im 3. Mose aufgeschrieben wurde, musste es bei Noah ja nicht unbedingt auch noch aufgelistet werden. Man hätte es auch aufschreiben können, aber darum geht es in diesem Abschnitt noch gar nicht.

In 1.Mose steht, dass Gott Noah die Aufgabe gegeben hat. Gibt es irgendwo eine Stelle, die sagt, dass Gott die Tiere alleine in die Arche brachte? Ich nehme zwar an, dass Gott die Tiere in die Nähe brachte, aber Noah führte sie hinein. Und es spricht auch nichts dagegen, dass Gott auch beteiligt war. Man kann ja auch zusammen arbeiten. Ausserdem war es Gottes Auftrag an Noah und Noah handelte nach Gottes Willen, also kann man nach biblischer Sicht auch sagen, dass Gott die Tiere in die Arche brachte. Es wird in der Bibel öfters nicht unterschieden, ob der Vorgesetzte/Auftraggeber oder der Beauftragte etwas machte. Dabei kommt es vor, dass einmal der Beauftragte erwähnt wird und an einer anderen Stelle der Vorgesetzte, der den Auftrag gab. Dieser wird meist als wichtiger angeschaut, weshalb der Beauftragte nicht immer erwähnt wird. Bei Noah, weiss ich aber nicht, ob es eine Stelle gibt, bei der steht, dass Gott die Tiere selber in die Arche brachte. Wie auch immer: Die Menschen dort werden gesehen haben wie Noah es tat.

 

Von: Dieter Bourger
◷ 23 März
(vor 1 Jahr)

Gott sprach zu Noah, so dass Noah nachdem Gott die Tiere in unterschiedlicher  Anzahl in die Arche führte erkennen durfte welche Tiere Gott als rein oder unrein festlegte. 

Von: Markus M.
◷ 24 März
(vor 1 Jahr)

Wenn Gott die Tiere in die Arche führt (die Arbeit also selber macht), welchen Sinn hat es dann Noah zu beauftragen, dass er die Tiere holen soll?

Von: Andreas
◷ 2 Februar
(vor 3 Jahren)

Mit 3. Moses 11 kann der Leser einzig feststellen, dass die Reinheitsgebote zu Papier gebracht worden sind. Mehr Interpretation ist nicht erlaubt, weil niemand exakt weiß wie die Archivierung und Weitergabe derartiger Informationen VOR der Zeit von Papyrus, Tontafeln und Ziegenleder ausgesehen haben könnte. Diese Angelegenheit ist also kein Anachronismus oder Widerspruch, sondern mal wieder ein Beispiel menschlicher Denkfehler, wie sie vieltausendfach in der Christen- und Bibelgeschichte vorgekommen sind und heute immer noch stattfinden.

Von: Markus M.
◷ 3 Februar
(vor 3 Jahren)

Zur Zeit Noahs gab es die mosaischen Gesetze noch nicht! Siehe dazu Galater 3,17.19; Johannes 1,17; 7,19; Nehemia 10,30.

Das ist nun mal ein biblischer Fakt und demnach ein Anachronismus.

Von: Stefanie
◷ 21 September
(vor 3 Jahren)

Gott sprach doch persönlich zu Noah. Er gab ihm alles was er brauchte und wissen musste für den Bau der Arche. Was sollte Gott davon abhalten Noah zu erzählen was reine und unreine Tiere sind.?

Von: Singidongo
◷ 10 April
(vor 1 Jahr)

Ja so sehe ich das auch es ist komplett in sich Schlüssig außerdem ist es unlogisch anzunehmen das die Bibel ausgedacht ist, also das jemand sich etwas ausdenkt und keinen Plan von seiner Storyline hat

Von: Markus M.
◷ 10 April
(vor 1 Jahr)

Der Text könnte aus verschiedenen (unterschiedlichen) Texten zusammengestellt sein. So etwas findet man in der Bibel öfters. Wenn jemand einen Plan von seiner Storyline hat, warum wiederholt er dann den Schöpfungsbericht aus Gen. 1 nochmals in Gen. 2 mit Unterschieden im Detail? Warum gibt es Parallelberichte in der Bibel, warum erzählen die Chronik-Bücher fast genau das gleiche wie die Könige-Bücher? Warum gibt es generell unterschiedliche Textvarianten von einem Buch? Z.B. Ester, eine kurze Version und eine ausführlichere. Dasselbe gilt für das Jeremia-Buch.
Würden Sie sich mit der Textgeschichte der Bibel beschäftigen, wüssten Sie, dass da kein Plan(er) dahinter steckt, sondern Menschen die einfach Geschichten niedergeschrieben haben. Lesen Sie doch mal zum Anfang meinen Text "Kanon, Septuaginta und Inspiration".

Von: Nadja K.
◷ 1 Juli
(vor 1 Jahr)

Warum finden Sie es schlecht, dass gewisse Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkel dargestellt werden? Das ist doch schön. Jeder Blickwinkel zeigt neues auf. Nicht in jedem wird alles erwähnt, aber das, was für diesen Blickwinkel wichtig ist. Mit den anderen Blickwinkel bekommen wir ein besseres Bild vom Ganzen. Warum sollte es Ihrer Meinung nach anders sein?

Ausserdem ist die Bibel ja auch aus unterschiedlichen Texten zusammengestellt, aber ein Autor kann ja auch mehrere Bücher verfassen, die trotzdem alle auf eine Weise über Ihn erzählen. So hat auch Gott den Menschen unterschiedliche Schriften aufgetragen zu schreiben. Alle erzählen von Ihm.

Und es gibt viele Prophezeiungen über Jesus, Prophezeiungen in solchen Massen, dass es ein Mensch nie erfüllen könnte, ausser Gott selbst. Und alle für das erste Kommen von Jesus wurden erfüllt. Die anderen kommen noch.

Es gibt auch Prophezeiungen von Daniel, bei denen Geschichtsforscher durch die Qumranrollen erkennen mussten, dass diese Schriften wirklich schon deutlich vor den prophezeiten Ereignissen aufgeschrieben wurden. So exakte Prophezeiungen kann man nicht erfinden.

Von: Markus M.
◷ 1 Juli
(vor 1 Jahr)

Wo schreibe ich, dass ich es schlecht finde? Die Paralleltexte, die übrigens nicht verschiedene Blickwinkel darstellen, sind ein Indiz dafür, dass hier kein Planer am Werk war. Ich kenne aber auch niemanden, der sich freut, dass nach den Könige-Büchern die Chronik-Bücher die gleichen Geschichten erneut aufwärmen.

Die Prophezeiungen, die es übrigens nicht in Massen gibt, sind alle an den Haaren herbeigezogen. Nennen Sie mir doch eine Prophetie, welche den Anforderungen an echte Prophetie entspricht: https://bibellexikon.com/themen_echte_prophetie.php

Zu den angeblichen Prophetien im Daniel-Buch habe ich einige Artikel geschrieben. klicken Sie auf den Navigationspunkt „Themen“ und lesen Sie die Artikel, wo „Daniel“ im Titel vorkommt.

Von: Nadja K.
◷ 3 Juli
(vor 1 Jahr)

Ja, vielleicht ist "Blickwinkel" das falsche Wort. Was ich meine, ist, dass beide Texte sich auf die Schöpfung beziehen, einmal wird die ganze Schöpfung erzählt und einmal wird auf die Schöpfung des Menschen fokussiert, mit dem es danach weitergeht. So entsteht der Übergang von der Schöpfung zur Beziehung zwischen Mensch und Gott. Warum da kein Planer am Werk sein sollte, verstehe ich nicht.

Wahrscheinlich liegt es an der Kultur, dass man etwas, das wiederholt wird, nicht gerne hat. Für mich ist es nichts nerviges. Wenn man sich für etwas interssiert, ist es super, wenn es auf verschiedene Weisen erklärt wird, so erhält man ein grösseres Bild, als nur von einem Text. Ausserdem sind Wiederholungen gut für das Gedächtnis.

Was die Prophetien von Daniel betrifft, verstehe ich nicht ganz, wie Sie darauf schliessen können, dass die Qumrantexte die Originale sein sollen. Das sind nur Abschriften. Man kann damit nicht beweisen, dass es davor nicht schon Schriften gab und auch spielt die Sprache keine Rolle, da es bei Abschriften immer mal andere Sprachen gibt. Das einzige, was bewiesen wird, ist, dass es zur Zeit als die Danielschriften, die in Qumran gefunden wurden, schon diese Texte gab und dass die heutigen von jenen nicht total abweichen, ausser natürlich die Sprache. Dass dies die Originale sind, ist sehr unwahrscheinlich, da in Qumran nur eine Sekte der Juden war. Man kann also weder wegen der Sprache, noch wegen der Datierung behaupten, dass dies der Beweis sei, dass die Prophetien erst nach den Ereignissen aufgeschrieben wurde. 

Von: Nadja K.
◷ 3 Juli
(vor 1 Jahr)

Wegen der Prophetie: Also nach den aufgelisteten Kriterien, wähle ich mal Jesaja 53, weil dort gleich mehrere Dinge stehen, die exakt auf Jesus zutreffen und Jesaja war definitiv den Juden schon als Prophet bekannt als Jesus geboren wurde. Auf etwas anderes, das ich kenne, trifft es nicht so gut zu. Ich schreibe hier mal, was ich meine:

In Jesaja 53 steht, dass es ein Mann sein wird, der verachtet sein wird. Jesus wurde auch verachtet. Ausserdem wird nach Jesaja der Mann Schmerzen haben und Leiden, aufgrund der Verfehlungen von Gottes Volk. Auch Jesus erlitt Schmerzen und leidete und das aus dem Grund der Verfehlung von Gottes Volk und Jesus nahm die Schuld auf sich, wie es auch in Jesaja steht. Er wehrte sich nicht, sondern war wie das Lamm in Jesaja 53, das seinen Mund nicht auftat. Er wurde bei einem reichen Mann begraben und war ohne Schuld. Gott verlängerte sein Leben  indem er Jesus wieder von den Toten auferweckte und Gott hat ihm alles untertan gemacht.

Dann gibt es noch einige Prophetien, die aber nur teils nach den Kriterien stimmen:

Micha 5:1 steht, dass der zukünftige Herrscher aus Betlehem kommen wird und dass es Gott sein wird (also: der, der von Anfang war) und Jesus kam aus Betlehem, sagte und zeigte, dass Er Gott ist (weshalb die Schriftgelehrten ihn umbringen wollten) und Er wird als Herrscher wieder kommen, wenn die Zeit für die Umkehr seines Volkes vorbei ist.

Jesaja 7:14 ich weiss, dass manche sagen, Alma bedeute junge Frau. Das würde in diesem Text aber überhaupt keinen Sinn ergeben, da es um ein Zeichen geht, das passieren wird und was wäre das schon für ein Zeichen, wenn eine junge Frau ein Kind bekommen würde? Ausserdem wird das Wort Alma in der Bibel nie für Frauen verwendet, von denen wir wissen, dass sie schon mit einem Mann geschlafen haben, aber sehr wohl bei Rebekka, von der wir wissen, dass sie Betulah (Jungfrau) und Naara (junge Frau) war. Also eine Alma, eine junge Jungfrau.

Es gibt noch mehr Prophetien, aber das sind mal ein paar Beispiele.

*noch eine Korrektur zur Antwort zu Daniel: Man kann mit den Danielschriften, die in Qumran gefunden wurden, nur die Datierung dieser Schriften festlegen und dass sie ausgenommen von der Sprache keine grossen Unterschiede aufweisen. Dass in Qumran bei einer Sekte diese Schriften auch schon gesammelt wurden, bedeutet, dass sie schon länger bekannt sein mussten. Und wie geschrieben: diese Schriften sind Abschriften. Die Originale müssen erst noch gefunden werden, wenn man überhaupt je eine Schrift als Original identifizieren kann.

Von: Markus M.
◷ 3 Juli
(vor 1 Jahr)

Ich weiß nicht, wie Sie immer auf die falsche Interpretation meiner Texte kommen. Wo haben ich geschrieben, dass die Qumrantexte die Originale sind? Nirgendwo. Warum behaupten Sie dann so etwas? Anscheinen haben Sie auch nicht ganz die Problematik erfasst. Haben Sie überhaupt meine Ausarbeitung gelesen?

Zu Jesaja 53:
Es entspricht nicht Kriterium/Anforderung Nr. 1. 
Jesaja 53 ist eine Prophetie, welche die Christen erst im Nachhinein auf Jesus (um)gedeutet haben. Zur Zeit Jesu hat niemand diese Prophetie so verstanden, dass der Messias leiden und sterben muss. (besonders deutlich in Matthäus 16,21-23), demnach ist es keine Prophetie.
In Jesaja 53 kommt das Wort Messias auch gar nicht vor! Stattdessen geht es um den Gottesknecht, der in den vorherigen Kapiteln immer als Volk Israel identifiziert wurde (Kap. 41,8; 44,1.21; 45,4; 48,20; 49,3). 

Wenn Sie natürlich mit Ihrer Jesus-Brille das AT lesen und Ihnen andauernd erzählt wird, dass es hier um Jesus geht, ist klar, dass Sie voreingenommen an die Stelle herangehen. Wenn Sie schreiben „Er wurde bei einem reichen Mann begraben“ dann fällt ihnen schon gar nicht mehr auf, dass dies gar nicht der Fall war. Jesus wurde in einem neuen Grab allein begraben, da war kein anderer reicher Mann mit im Grab…

Ich habe eine ausführliche Auslegung zu Jes. 53 geschrieben. Ich würde bitten, dass Sie diese zuerst lesen, bevor Sie hier antworten: https://bibellexikon.com/themen_messiaserwartung_judentum_versus_christentum.php#_Toc27992670
Ich kann Ihnen aber schon jetzt verraten Jesaja 53 passt an vielen Stellen nicht auf Jesus!
•    V. 3 Jesus war nicht mit Leiden vertraut!
•    V. 4 Das Volk hielt Jesus nicht für von Gott bestraft und geschlagen!
•    V.  5 Durch welche Wunde/Strieme ist dem Volk Heilung widerfahren? Eigentlich steht hier „er wurde geheilt für uns“, was bedeutet, dass der Knecht geheilt wurde.
•    V. 7 Jesus tat seinen Mund sehr wohl auf und war nicht stumm.
•    V. 8 Von welchem Gericht wurde Jesus weggenommen? Wenn er sündlos war, kommt er ja sowieso nicht ins Gericht. Außerdem hat Gott ihn doch nach christlicher Lehre an unserer statt gerichtet, oder? 
•    V. 10 Jesus hatte keine Nachkommen. Das hebräische Wort für Nachkommen (זֶרַע) bedeutet immer physische Nachkommen. Auch wurden seine Tage nicht verlängert, denn er hatte kein langes Leben.
•    V. 12 Wo hat Jesus seine Beute mit Gewaltigen geteilt?

Zu Micha 5,1 siehe: https://bibellexikon.com/themen_messiaserwartung_judentum_versus_christentum.php#_Toc27992655 (Mein Kommentar zu Mt. 2,6)

Zu Jesaja 7,14:
Es ist genau umgekehrt wie von Ihnen behauptet. Das Zeichen ist nicht die Frau, die schwanger wird, sondern dass die beiden Könige Rezin und Pekach wieder das Land verlassen werden.
Wenn Sie Zeit haben, sehen Sie sich bitte folgende Videos an. Hier werden alle christlichen Argumente entkräftigt.
https://www.youtube.com/watch?v=jL4hUWzTO5Y
https://www.youtube.com/watch?v=PUDQp4p-IVE
https://www.youtube.com/watch?v=x645iUA-wsU 
Alma bedeutet einfach „junge Frau“ oder „Mädchen“, ohne etwas darüber auszusagen, ob sie bereits sexuelle Erfahrung hatte oder nicht.

Zu Daniel:
Niemand bestreitet, dass das Buch Daniel bereits vor Christi existiert hat. Wenn Sie der Meinung sind Daniel enthält eine echte Prophetie, müssen Sie schon sagen, welche genau das sein soll.

Von: Nadja K.
◷ 3 Juli
(vor 1 Jahr)

Tut mir Leid, wenn ich Ihre Texte missinterpretiere. Dass die Datierung und die Sprache so eine wichtige Rolle spielt, ergibt für mich nur bei originalen Schriften einen Sinn, deshalb bin ich darauf gekommen, dass Sie die Qumranschriften als Originale betrachten. Auch die Prophetie der Könige kann somit nicht vom Tisch geräumt werden, da wir ja die Datierung der Originale nicht haben. Trotzdem nehmen Sie die Datierung der Qumrantexte, was dazu führte, dass ich Sie falsch verstanden habe. Entschuldigen Sie.

Es gibt noch einiges, das Sie erwähnt haben, das ich anders sehe. Da ich aber nicht möchte, dass hier ein ganzer Roman von mir steht, wird dies mein letzter Kommentar auf dieser Seite sein.